Mittwoch, 17 April, 2013
Von Andreas Kurths am Mittwoch, 17 April, 2013, 23:03

Temporären Nutzungen, Zwischennutzungen, Interventionen im öffentlichen Raum kurz ephemeren Strukturen haftet immer etwas Anarchistisches und Unplanbares an. Ein wenig klingt das alles nach einer Art Provisorium, wenn nicht gar nach Spekulation auf eine irgendwann einmal Einzug haltende vermeintlich bessere Zukunft, für die man sich Handlungsoptionen offen halten muss, aber so lange kann man ja mal.., ja was?...zwischennutzen.
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Von Daniela Knappe, Malin Praktiknjo, Mareike Joost am Mittwoch, 17 April, 2013, 22:53

Im Ortsteil Lichtenberg, genauer auf dem Gelände der ehemaligen Konsumgenossenschaft an der Josef-Orlopp-Straße Ecke Ruschestraße, stellt sich seit den frühen 1990ern die Frage nach einer Nachnutzung für die denkmalgeschützten Fabrikgebäude. Nicht nur die Gebäude stehen überwiegend leer und verfallen, auch die Umgebung vermittelt mit Baustellen und Bauzäunen einen maroden Charme; und das obwohl eine steigende Nachfragewelle nach Wohnraum, Ateliers und Werkstätten aus den angrenzenden Innenstadtbezirken nach Lichtenberg schwappt.
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Montag, 15 April, 2013
Von Friedrich Neukirchen am Montag, 15 April, 2013, 22:13

Lüttich 1968, eine belgische Stadt die in seinen formalen Ausprägungen maßgeblich aus der Zeit des Kohleabbau und der Stahlproduktion hervorgeht, wird weit über seine Stadtgrenzen hinaus zum Wochenendziel von Shoppingtouristen. Die damals neu erschlossene Marktkultur wird zum Zukunftsfaktor für Lüttich, dass in der Stahlkrise einem absehbaren Ende des Tagebauwesens entgegensieht.
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Montag, 18 April, 2011
Von Designteam WS 2010/11 am Montag, 18 April, 2011, 22:25

Das Konzept "StadtspreeKiezspree" ist im Wintersemester 2010/11 im Rahmen des Planungslabors "Urban Research and Design Laboratory" an der Technischen Universität Berlin entstanden. Als Kooperationsprojekt hat das Planungslabor in integrativen Veranstaltungen zusammen mit Studierenden, Planungsbeteiligten, externen Fachleuten und lokalen Akteuren den Spreeraum im Bereich der Oberen Stadtspree in Berlin auf seine räumliche und gesellschaftliche Konfiguration sowie seine Potentiale für die Stadtentwicklung untersucht.
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Von Designteam WS 2010/11 am Montag, 18 April, 2011, 22:24
Die intensive Beschäftigung mit dem Gebiet der Oberen Stadtspree stand von Anfang an im Mittelpunkt der Konzeptfindung. Im November 2010 hat das Design-Team ausgewählte Teilbereiche 24 Stunden lang anhand von Photoserien und Filmaufnahmen näher untersucht und dokumentiert.
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Von Designteam WS 2010/11 am Montag, 18 April, 2011, 22:17
Ostbahnhof

Der Ostbahnhof als wichtiges Infrastrukturelement soll aus seiner isolierten Position herausgelöst werden und zum Fluss hin geöffnet werden. Gerahmt durch ergänzende, bauliche Setzungen werden ein großzügiger Bahnhofsvorplatz und Freiraumfugen zur Spree entwickelt. Eine Haltestelle für den Spreebus stellt die weitere Verbindung in die Quartiere her. Westlich vom Ostbahnhof wird ein Standort für das zukünftige Busterminal vorgeschlagen. Insgesamt soll das Bahnhofsumfeld zu einem kompakten, gut vernetzten Dienstleistungsstandort mit markanter Architektur im größeren Maßstab entwickelt werden.
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Von Designteam WS 2010/11 am Montag, 18 April, 2011, 22:13

Ohne Bewohner findet kein Leben im Quartier statt. Es sind zumeist nicht die repräsentativen, herausgeputzten Orte, die für die lokalen Bewohner interessant und attraktiv sind. Bei der Gestaltung einer fußgängerfreundlichen Stadt spielt die Zugänglichkeit täglicher Bedürfnisse und Aktivitäten eine zentrale Rolle.
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Von Designteam WS 2010/11 am Montag, 18 April, 2011, 22:06

Der Kiez am östlichen Ende der Oberen Stadtspree auf Friedrichshainer Seite, ist geprägt durch eine hohe baulichte Dichte sowie vorwiegende Wohnnutzung. Auffallend ist das geringe Angebot qualitätvoller Freiräume im Kiez. Die charakteristische Staffelung aus Wohnnutzung, infrastruktureller Elemente wie die Stralauer Allee, dem ehemaligen Hafengebiet sowie der Spree stellt sich als räumliche Barriere dar, die den direkten Bezug des Wohnquartiers zum Wasser erschwert.
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